Der Prozess der Bindung der verschiedenen Gummi- und Stahlschichten in einem Montagerohr wie ein Hochdruckschlauch ist ein entscheidender Aspekt, um die Stärke, Flexibilität und Resistenz des Schlauchs sowohl gegen interne als auch gegen externe Belastungen zu gewährleisten. Dieser Vorgang umfasst mehrere Schritte, wobei jede Schicht eine bestimmte Funktion für die Gesamtleistung und Haltbarkeit des Rohrs leistet.
Die erste Schicht, die die innere Auskleidung des Schlauchs bildet, besteht aus flüssigresistenten synthetischen Gummi. Dieser Gummi ist typischerweise auf einem Dorn extrudiert, um eine glatte und gleichmäßige Oberfläche zu erzeugen. Die innere Gummischicht dient als Hauptbarriere für die Flüssigkeiten oder Gase, die durch den Schlauch fließen. Es ist so konzipiert, dass es eine hervorragende Resistenz gegen chemische Korrosion bietet und einen glatten Strömung innerhalb des Rohrs gewährleistet. Um diese Gummischicht effektiv mit dem Schlauch zu verbinden, wird häufig Wärmehärten verwendet. Die Wärme bewirkt, dass der Gummi heilt und eine starke Bindung zum Dorn bildet, was sicherstellt, dass er fest am Röhrchen hält und seine Integrität während des Betriebs beibehält.
Sobald die innere Gummischicht aufgetragen ist, wird das Flechten von Stahldrahtgebungen hinzugefügt. Stahldrähte werden typischerweise unter hoher Spannung um die Gummischicht um die Gummischicht geflochten oder wunden, wodurch mehrere Stahlverstärkungsschichten erzeugt werden. Diese geflochtene Stahlschicht ist entscheidend, um dem Schlauch die notwendige Festigkeit zu verleihen, sodass sie hohen internen Drücken standhalten kann, ohne zu kollabieren oder zu brechen. Um sicherzustellen, dass der Stahldraht fest im Einsatz bleibt, ist er durch eine Kombination aus mechanischer Verriegelung und der Verwendung von Bindungsmitteln an die Gummischicht gebunden. Die Bindungsmittel sind typischerweise chemische Verbindungen, die zur Förderung der Adhäsion zwischen den Stahldrähten und dem Gummi entwickelt wurden, wodurch eine zusammenhängende und dauerhafte Bindung erzeugt wird. Die Stahldrähte werden häufig behandelt oder beschichtet, um Korrosion zu verhindern und sicherzustellen, dass sie ihre Festigkeit und Flexibilität im Laufe der Zeit aufrechterhalten.
Eine mittlere Gummischicht wird zwischen der Stahldrahtverstärkung und der äußeren Gummischicht aufgetragen. Diese mittlere Gummischicht wirkt als zusätzlicher Puffer und bietet eine weitere strukturelle Integrität für den Schlauch. Es ist mit Wärme und Druck an die Stahldrahtverstärkung gebunden. Der Aushärtungsprozess für diese Schicht ähnelt dem des inneren Gummi, bei dem die Gummimoleküle einen chemischen Vernetzungsverfahren unterzogen werden und eine starke Bindung zwischen den Stahldrähten und dem Gummi bilden. Der Aushärtungsprozess stellt sicher, dass die mittlere Gummischicht während der Verwendung nicht von der Stahlverstärkung verschiebt oder sich abtrennt, was die strukturelle Integrität des Schlauchs beeinträchtigen könnte.
Die äußere Gummischicht wird angewendet, um Wetterfestigkeit und Schutz vor Umweltfaktoren zu bieten. Diese äußere Schicht besteht aus synthetischen Gummi, die speziell so konzipiert sind, dass sie den harten Auswirkungen von UV -Strahlung, Ozon und anderen externen Elementen wie Schmutz, Wasser und extremen Temperaturen standhalten. Die äußere Gummischicht ist unter Verwendung eines ähnlichen Wärme-Heizungsprozesses an die mittlere Gummischicht gebunden. Während der Heilung haben die Gummimoleküle in der Außenschicht mit denen in der mittleren Schicht eine dauerhafte Bindung, die den Widerstand des Schlauchs gegenüber Verschleiß und Riss verbessert.